Zwei Orte, innen und außen.
Für die +Punkt Kirche Heidelberg waren Arbeiten aus Glas vorgesehen. Zwei Orte, die Wandflächen, innen und die Glasfassaden, außen, sind künstlerisch gestaltet. Spiegelpiktogramme und sandgestrahlten Piktogrammen fassen das Foyer zusammen und tauchen es in eine dezente lichtschimmernde Atmosphäre.
Angeregt vom Gedanken der Kommunikation und einer gemeinsamen Sprache, arbeite ich hier mit Zeichen, die wie Buchstaben zusammen gesetzt sind. Sie scheinen wie Worte lesbar und voller Bedeutung, sind jedoch frei von narrativen und illustrativen Elementen.
Die Technik, mit Glaskugeln an einer bestehenden Fassade zu arbeiten, ist neu und daher ein interessantes ausbaubares Gestaltungsfeld. Ebenfalls neu sind die Objekte aus Spiegelglas, die sich in einem Zwischenbereich zwischen Zwei- und Dreidimensionalität bewegen. Sie ziehen als Spiegel die Aufmerksamkeit auf sich. Im Vorbeigehen blitzt das Spiegelbild für eine Sekunde auf, und füllt den Raum mit Leben, um sich dann wieder dezent in die Architektur zu fügen.