Andreaskreuz (2014)
Zum Gedenken der Zerstörung der Stadtkirche vor 70 Jahren, Karlsruhe.
Ausgehend vom Gedanken einer Baustelle oder dem Warnschild eines Andreaskreuzes soll der hohe Betonraum der Stadtkirche mit einer Unzahl von Absperrbändern verspannt werden. Der ansonsten stets offene und erhabene Freiraum dieser Kirche wird durch ein 17m hohes Kreuz versperrt. Die Unzugänglichkeit des Raumes, gepaart mit einem Signal für „Warnung“ befremdet. Und ist eine Erinnerung an die Zerstörung der Stadtkirche Karlsruhe. Gleichzeitig ist Kirche auch heute eine „Offene Baustelle“. Es geht um die Versöhnung zwischen Vergangenem und Aktuellem.