Kein Haus für alle (2017)
Karlsruhe war bis 2015 eine Erstaufnahmestelle für Geflüchtete. Dies bedeutet, dass Asylbewerber hier ankommen und auf ihren Transfer warten. Unser Projekt zwischen Kunst und Gesellschaft war auf diese besondere Situation zugeschnitten und hieß die neu Ankommenden willkommen, um sie so an unserem Leben teilnehmen zu lassen.
In den vergangenen Jahren initiierten wir Projekte zu unterschiedlichen Themen, wie Kunst und Wirtschaft, Kunst und die drei Weltreligionen, Kunst und Bildung in Schulen und im öffentlichen Raum. Im Vordergrund steht jeweils der Dialog verschiedener Welten. Die Kunst setzt hierbei neue Impulse und umgekehrt erfährt sie einen erweiterten Ansatz außerhalb des gängigen Kunstbetriebes. Seit 2014 arbeiten wir mit Geflüchteten.